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An unserer Orgel werden in diesem Monat umfangreiche Arbeiten beginnen. Der erste Abschnitt wird die
Generalüberholung des Spieltisches sein. Technisch bedingt wird in dieser Zeit die Orgel nicht spielbar sein.Geplant ist, die Arbeiten Ende August abzuschließen.
Monatsspruch: Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach.
Jakobusbrief 1,22
Datum
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Seifhennersdorf
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Leutersdorf
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Spitzkunnersdorf
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3. Sonntag nach Trinitatis 6. Juli
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10.30 Uhr
Gottesdienst Pfr.Rausendorf
Kollekte für die kirchl. Frauen- und Familienarbeit
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14.00 Uhr
Gemeindefest Pfr.Oehmichen
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9.00 Uhr
Gottesdienst Pfr.Rausendorf
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4. Sonntag nach Trinitatis 13. Juli
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9.00 Uhr
Gottesdienst Pfr.Oehmichen
Kollekte für Ausbildungsstätten in der Landeskirche
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9.00 Uhr
Gottesdienst Pfr.Rausendorf
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10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe Pfr.Oehmichen
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5. Sonntag nach Trinitatis 20. Juli
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9.00 Uhr
Gottesdienst Pfr. Rausendorf
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6. Sonntag nach Trinitatis 27. Juli
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10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss derKinder- ferientage
Kollekte Kinderferientage
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7. Sonntag nach Trinitais 3. August
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10.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
unter Mitwirkung der Kantorei aus Gummersbach
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10.30 Uhr
Gottesdienst
Pfr.i.R.Roscher
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9.30 Uhr
Gottesdienst im Festzelt beim Sommerfest
Pfr.Oehmichen
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Kindergottesdienst findet in Seifhennersdorf am 6.Juli statt.
Im Pfarrhaus wöchentlich
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Junge Gemeinde
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Donnerstag
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18.45 Uhr
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Posaunenchor
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Freitag
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19.30 Uhr
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Bachchor
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Sommerpause
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Im Pfarrhaus monatlich
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Große Hosenmätze
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Mittwoch
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2. Juli
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16.00 Uhr
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Mittwoch
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3. September
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16.00 Uhr
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Kreis Junger Erwachsener
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Mittwoch
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2. Juli
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20.00 Uhr
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bei Fam. Bursy, Gründelstr. 8
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Mütterdienst Kleine Hosenmätze
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Dienstag Mittwoch
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8. Juli 9. Juli
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19.00 Uhr 16.00 Uhr
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Seniorenkreis
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Mittwoch
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16. Juli
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14.30 Uhr
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Mittwochskreis
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Mittwoch
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16. Juli
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19.30 Uhr
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Kirchenvorstand
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Mittwoch
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20. August
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19.30 Uhr
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Gottesdienst im Pflegestift
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Freitag, 25. Juli 2003, 10.00 Uhr, Pfr. Rausendorf
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Landeskirchliche Gemeinschaft
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Donnerstag, 10. Juli und 24. Juli, 15.00 Uhr
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bei Frau Hilde Kretschmer, Dr.-Friedrichs-Siedlung 6
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Max-Heinz Farke + Herr, hilf mir! Mit diesen Worten wendet sich der im Wasser versinkende Petrus an Jesus.
Herr, hilf mir! Und Jesus reicht Petrus die Hand und bewahrt ihn davor, unterzugehen.
Dieses kurze Gebet des Petrus hat Max-Heinz Farke immer
wieder geholfen, schwere Zeiten durchzustehen. Zu seinem 90. Geburtstag hier in Seifhennersdorf sprach er davon und machte uns, seinen Zuhörern Mut, dieses Gebet auch für unser Leben zu entdecken und vor allem, Gott auch
zuzutrauen, dass er uns helfen wird. Nun hat Gott Max-Heinz Farke zu sich gezogen. Nach einem beschwerlichen Krankenlager starb er am 2. Juni. Am 1. Juni war er noch in Gedanken beim 50. Jubiläum unseres Posaunenchors dabei.
Überhaupt nahmen er und seine Ehefrau Ellen immer Anteil an dem, was in unserer Kirchgemeinde gerade aktuell war. Seit seinem Ruhestand lebten Farkes in der alten Heimatstadt Hameln. Nach der Wende waren sie
immer wieder einmal hier im Ort, besuchten den Gottesdienst, trafen alte Bekannte und freuten sich an den neuen Möglichkeiten, die sich durch die neue Zeit ergaben. Noch vielen von uns ist seine
Predigt am 1.Advent 1996 zum 60. Jahrestag der Wiedereinweihung unserer Kirche in Erinnerung. So manches Erlebnis aus seinen 40 Dienstjahren in Seifhennersdorf konnte er bei dieser
Gelegenheit zum ersten Mal öffentlich erzählen. Vor der Wende war es besser, über bestimmte Ereignisse und Aktionen zu schweigen.
Seit 1938 war Max-Heinz Farke in Seifhennersdorf, am 13. Mai
1940 wurde er von Superintendent Vetter in sein Amt als evan- gelischer Pfarrer von Seifhennersdorf eingeführt. Zu dem inzwi- schen ausgebrochenen Krieg musste auch er einrücken. 1945
kehrte er wieder heim. Vieles war in diesen schlimmen Jahren bei den Menschen kaputt gegangen, äußerlich, aber auch in ihren Seelen. Tote und Verletzte gab es in so manchem Haus,
und man hatte auch nicht vergessen, wer während der Nazizeit auf welcher Seite stand. Es mussten Wege gefunden werden, wie man dennoch miteinander leben konnte. Da lag eine Aufgabe für Pfarrer Farke.
Aber auch die Gemeindearbeit musste neu beginnen. Vieles lag am Boden, weil Männer im Krieg geblieben waren oder weil einfach jemand fehlte, der mit neuem Mut anfing, etwas zu tun. Viele
Vertriebene suchten im Ort ein neues Zuhause.
Schließlich begann die DDR-Zeit, in der Menschen, die ihren christlichen Glauben ernst nahmen,
zum Teil massiv benachteiligt wurden. Damit hatte sich Pfarrer Farke oft auseinanderzusetzen. Darüber hinaus fand die ganz normale Gemeindearbeit statt: Gottesdienste, Besuche, Taufen,
Konfirmationen, Trauungen, Jubiläen, Beerdigungen - es gab kaum Menschen in Seifhennersdorf, die in dieser langen Zeit nicht direkt oder indirekt mit Pfarrer Farke in Kontakt kamen.
Wichtig war ihm von Anfang an die Kirchenmusik. Gemeinsam
mit Kantor Meier führte er die Konzerttradition fort, die schon unter Kantor Ludwig vor dem Krieg gewachsen war. Eine besondere Beziehung entstand dabei zum Dresdner
Kreuzchor. Für ihn organisierte Pfarrer Farke während seines Urlaubs im damaligen Westen Konzertreisen. Aber die Kruzianer waren von 1945 bis 1976 auch jedes Jahr in
Seifhennersdorf zu Gast. Hier hatten sie in der Kreuzkirche optimale Auftrittsmöglichkeiten und fanden zudem auch freundliche Aufnahme in den Seifhennersdorfer Familien. 1978 erreichte Pfarrer Farke seinen
Ruhestand und zog mit seiner Frau Ellen zurück in die alte Heimatstadt Hameln. Hier unterstützte er trotz seines Ruhestandes die Pfarrkollegen in den Gemeinden in Hameln und Umgebung.
Innerlich blieb er bis zuletzt Seifhennersdorf verbunden.
Am 10. Juni wurde Max-Heinz Farke auf dem Städtischen Friedhof in Hameln begraben.
Er selbst hat einmal bei einer Trauerfeier hier in Seifhennersdorf, im Blick auf den Verstorbenen,
sinngemäß gesagt: “Kann er vor Gott bestehen? Nein, keiner kann das. Aber er war doch ein guter Mensch, er hat doch viele gute Werke getan, zählt das nicht? Vor Gott ist auch das nur Stückwerk. Es zählt nicht. Aber: Er war ein gläubiger Mensch, deshalb hat er in Jesus Christus einen Fürsprecher. Darum wird Gott ihm gnädig sein!”
Ich bin überzeugt, dass Pfarrer Farke auch im Blick auf seine Person so gedacht hat. Als Kirchgemeinde in Seifhennersdorf denken wir mit Dankbarkeit an sein Wirken zurück.
Gemeinsam mit seiner Frau Ellen konnte er viel für die Menschen in unserem Ort tun. Ihr und der Familie gilt jetzt unsere Anteilnahme!
André Rausendorf
Aus Kindern werden Leute ! In diesem Sommer werden einige Kinder unsere “Großen Hosenmätze” verlassen. Für sie beginnt die Schule, auf die sie sich alle schon sehr freuen.
Von Anfang an dabei, also seit September 1997, kamen sie einmal im Monat in unser Pfarrhaus. Wir haben gesungen, viele Geschichten gehört, zusammen gemalt und gebastelt, gespielt und
gefeiert. Wir waren gemeinsam fröhlich, manchmal aber auch sehr traurig. Die Muttis sorgten abwechselnd für leckeren Kuchen und auch für die nötige Unterstützung beim Spielen und Basteln.
In letzter Zeit waren auch die Geschichten von Gott und Jesus immer öfter ein Thema. Und das hat man schon gespürt, wie die Kinder gerade von diesen Geschichten berührt waren.
Dieser Nachmittag ist ihnen allen sehr wichtig geworden. Mitunter wurden auch die Omas
engagiert, wenn die Muttis nicht konnten. So wuchs eine gute Gemeinschaft, in der auch Muttis aufgenommen wurden, die Kirche erst noch kennenlernen wollten. Und auch sie haben sich wohl gefühlt.
Kerstin Schubert und Heike Kramer trugen die Arbeit von Anfang an mit ihren Ideen aber auch durch ihre ganz praktische Mithilfe und ihre moralische Unterstützung. Ihnen möchte ich an dieser Stelle
ganz herzlich danken. Auch den anderen Muttis und Omis danke ich für ihre Bereitschaft und Regelmäßigkeit mit denen sie bei den Großen Hosenmätzen dabei waren, sind und bestimmt auch
bleiben. Ich wünsche allen, dass das Vertrauen, dass unser Gott mit uns allen geht, diese Familien weiter begleitet und weiter in ihnen wachsen kann. Am Mittwoch, den 2. Juli
wollen wir um 16.00 Uhr unsere Schulanfänger von den “Großen Hosenmätzen”. verabschieden. Dazu treffen wir uns in unserer Kreuzkirche. Und die “Kleinen Hosenmätze” freuen sich, dass sie nun bald die “Großen” sind!
Arbeitseinsatz im Gründel Auf dem Gründstück neben dem Pionierpark an der Gründelstraße soll am 12. Juli ein Arbeitseinsatz stattfinden. Es soll die Hecke geschnitten und Gras gemäht werden.
Dabei werden vor allem Helfer gebraucht, die das gehauene Gras und den Heckenschnitt zusammentragen und in die bereitstehenden Container laden. Wer mithelfen kann, melde sich bitte bis zum 11.Juli
im Pfarramt, damit genügend Werkzeug besorgt werden kann. Wer einen Rechen mitbringen kann, ist herzlich darum gebeten!
Eine herzliche Einladung zum Sommerfest Mittwoch, den 16. Juli 2003 um 19.00 Uhr
im Pfarrhausgarten Beim gemeinsamen Nachdenken, Essen, Raten und Rätseln, Spielen, Singen und Tanzen wollen
wir einen fröhlichen Abend miteinander verbringen. Das Vorbereitungsteam vom Mittwochskreis
Kinderferientage 22. Juli bis 27. Juli 2003 Die Zeit für die Kinderferientage rückt nun auch näher. Wir freuen uns, dass wir wieder im Rüstzeitheim in Lückendorf sein können.
Aus Seifhennersdorf haben sich schon 22 Kinder angemeldet. Dazu werden noch die Leutersdorfer kommen. Und deshalb können wir leider auch keine Anmeldungen mehr annehmen. Es haben sich auch wieder viele Helfer gefunden.
Im Familiengottesdienst, am Sonntag, den 27.Juli um 10.30 Uhr werden wir von unseren Erfahrungen berichten. Wir würden uns freuen, wenn sich viele große und kleine Leute dazu auf den
Weg machen würden und wir uns an diesem Sonntag gemeinsam von unserem Gott beschenken lassen.
Gemeindeausfahrt am 23. Juli nach Dresden Unsere erste Ausfahrt führt uns dieses Jahr nach Dresden. Mit unserem Bus werden wir auch eine
kleine Stadtrundfahrt unternehmen. Hauptziel wird der Besuch der Frauenkirche sein, deren Baufortschritt sehenswert ist. 12.00 Uhr wird die neue "Jesaja-Glocke" geläutet. Außerdem soll Gelegenheit sein für einen
Bummel in der Innenstadt. Für rüstige Teilnehmer ist ein Besuch des Hausmannsturmes des Dresdner Schlosses mit dem Panoramablick auf die historische Innenstadt möglich.
Auch die katholische Hofkirche mit der fertig restaurierten Silbermann-Orgel ist immer wieder sehenswert. Für Besucher unseres Seniorenkreises ist die Busfahrt frei. Für Gäste bitten wir um 15 € Fahrgeld.
Die Mahlzeiten (Mittagessen, Kaffeetrinken) trägt jeder selbst. Wir starten morgens um 8.30 Uhr am Rathausplatz. Zusteigemöglichkeit besteht anschließend
an der Mittelschule, im Oberdorf an der ehemaligen Bako sowie Zollstraße Wendeschleife. Rückkehr gegen Abend, ein Abendbrot ist unterwegs aber nicht vorgesehen.
Die zweite Ausfahrt in diesem Jahr soll am 10. September stattfinden und führt uns ins
Isargebirge /Riesengebirge, in das Gebiet zwischen Tannwald und Harrachsdorf.
Anmeldungen zu beiden Ausfahrten sind im Pfarramt noch möglich. Gäste sind herzlich willkommen!
“Vor der Schule gehen wir aber in die Kirche!”
Das ist für einen unserer diesjährigen Schulanfänger zu seinem Schulanfang ganz wichtig. So hat er es sich von seinen Eltern gewünscht.
Dieser besondere Tag und diese besondere Zeit, die nun beginnt, soll unter dem Schutz unseres Gottes stehen. Deshalb laden wir alle Schulanfänger mit ihren Familien und Gästen ganz herzlich am Schulanfangstag,
Sonnabend, den 23. August 2003 um 13.00 Uhr in unsere Kreuzkirche ein. In einem kurzen Gottesdienst wollen wir für diese Kinder, ihre Eltern und auch für ihre Lehrer um
Gottes Hilfe bitten, ihnen seine Nähe zusprechen und sie segnen. Dieser gute Segen Gottes gilt allen Kindern. Deshalb laden wir auch Kinder, die nicht getauft sind, ganz herzlich dazu ein.
Annette Rausendorf
Gemeindefest 2003 Auch in diesem Jahr wollen wir, gemeinsam mit der katholischen Gemeinde, Gemeindefest feiern. Es wird dieses Jahr eine Besonderheit geben: Wir feiern unser Gemeindefest am
Erntedanksonntag (14.9.). Also - vormerken und dabeisein!
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